ogency 10 Jan
Farben.2 Kommentare

Warum eine schöne Website nicht ausreicht

Bei der Gestaltung einer Website ist die Farbwahl entscheidend, da sie die Wahrnehmung und die Emotionen der Benutzer direkt beeinflusst. Obwohl es keine universellen „verbotenen“ Farben gibt, da die Angemessenheit von Farben vom Kontext abhängt, gibt es dennoch einige Farben und Farbkombinationen, die generell mit Vorsicht verwendet werden sollten.

Zu helle oder grelle Farben wie Neonfarben können auf Webseiten überwältigend wirken und die Augen der Benutzer strapazieren, was zu einer schnellen Ermüdung führt. Solche Farben können in kleinen Dosen als Akzente funktionieren, sollten aber nicht dominieren. Ebenso können extrem dunkle Farben, die viel Text enthalten, das Lesen erschweren und Nutzer abschrecken.

Kontrastarme Farbkombinationen, wie hellgrau auf weiß, erschweren das Lesen und die Navigation auf der Website, besonders für Personen mit Sehbehinderungen. Die Zugänglichkeit der Website ist entscheidend, daher sollte immer auf einen ausreichenden Kontrast zwischen Hintergrund und Text geachtet werden.

Schließlich können bestimmte Farbkombinationen, die in der Natur unangenehm oder warnend wirken, wie Rot und Gelb in bestimmten Schattierungen, beim Betrachter negative Assoziationen hervorrufen. Diese sollten vermieden werden, es sei denn, sie passen strategisch zum Markenimage und Zweck der Website.

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Stefan Bauer

Das erklärt, warum bestimmte Websites anstrengend zu nutzen sind. Ich habe schon Websites mit grellen Farben gesehen, die ich schnell verlassen musste, weil sie zu anstrengend für die Augen waren. Farbpsychologie ist wirklich wichtig

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Petra Schmidt

Interessante Einsichten! Ich habe nicht realisiert, wie die falsche Farbauswahl die Benutzererfahrung beeinträchtigen kann. Ich werde sicherstellen, dass meine Website-Farben nicht nur schön, sondern auch funktional und zugänglich sind

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